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»Gott hat den anderen nicht so geschaffen, wie ich ihn gerne hätte...«

... und auch mich nicht so, wie ich gern wäre.

Wie möchten Sie, das man mit Ihnen umgeht? 
Wahrscheinlich mit Milde und Geduld. 

Wut, Ärger, Verletztheit, Zorn, Verbitterung, Verzweiflung, ...
Das sind Reaktionen und Gefühle, die wir nur allzu gut kennen.

"Aber ich bin doch im Recht..." und ähnliche Aussagen führen nur zur Verschlimmerung der Situation, manifestieren den Schmerz und verhindern Heilung und Frieden.

Es geht um das Miteinander. Viele Menschen, viele Ansichten. 

Wer kann schon von sich sagen, das er sich nie irre?
Wer kennt "die Wahrheit" und wessen Wahrheit?
Wer ist wirklich objektiv?

Die Wahrheit braucht keine Rechtfertigung, sie ist zu groß, als das sie sich in "Schubladen" packen ließe.
 
Es ist ein langer Weg, bis wir von dem Gedanken befreit werden, dass jeder, der nicht unsere (An)Sicht teilt, unsere kleine Perspektive, die sich sowieso ständig mit dem Standpunkt ändert, sich irre. 

Geben Sie ab und lassen Sie den Dingen ihren Lauf, nur ich kann meine Sicht der Dinge ändern - nur meine und nicht den anderen, ausser durch mein Beispiel und meine Wirkung, denn:


»So wie ich in den Wald hinein rufe, 
so schallt es zurück«.








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»Jedes Ding hat zwei Handhaben, eine zum Anfassen, die andere nicht zum Anfassen. Wenn nun dein Bruder Unrecht (an dir) tut, so nimm die Sache nicht von der Seite, dass er Unrecht tut; denn das ist nicht ihre anfassbare Handhabe, vielmehr von der, dass er dein Bruder ist, dass er mit dir aufgezogen worden ist. Das heißt die Sache da nehmen, wo sie anfassbar ist.«
Epiktet (um 50 n. Chr.–um 138 n. Chr.), Encheiridion, XLIII



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