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Kongruenz, 

der Weg unser Potential bestmöglich auf die Straße zu bringen. 

»Veritas est adaequatio intellectus et rei - Wahrheit ist Übereinstimmung von Geist und Sache«
Thomas von Aquin (1225-1274)

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Unsere Persönlichkeit bildet sich nach Carl R. Rogers aus zwei sich überschneidenden Anteilen.


 

Wenn die Selbststruktur sich mit der Erfahrung deckt, dann ist eine Person kongruent. 
Schließt sie einen Teil der Erfahrung aus, entsteht Inkongruenz.

Vereinfacht gesagt:

All das, was unsere Selbststruktur nicht in unsere reale Erfahrung einschließt, bleibt genauso bedrohlich und verzerrt 
wie unsere reale Erfahrung, die wir geleugnet und verdrängt, also mehr oder weniger bewusst ausgeschlossen haben, 
bzw. nicht integrieren konnten.


 


Was bedeutet das für unseren Alltag?

Zuerst einmal,

dass ich lediglich nur einen Teil des mir zur Verfügung stehenden Potentials und Energie nutze,
   denn alles ist mir ein möglicher Gewinn...

dass ich zu allem Überfluss einen großen Teil der mir zur Verfügung stehenden Ressourcen einsetze, 
   um den anderen, weniger gewünschten Teil auszublenden, oder verändern zu wollen.	  
	
‣Ist ein solches Verhalten wirklich Zielführend?      
‣Was für Möglichkeiten gibt es, einen Qualitätszuwachs zu erlangen?

Betrachten wir zunächst die den meisten von uns geläufigsten Methoden, Aktivitäten, um sich aus diesem Dilemma zu befreien.

Eine bekannte und immer wieder gern genutzte Methode besteht darin, 
einen Ausgleich der Defizite oder des Zuviel im Außen zu erwirken.
Übliche Wege hierzu sind z. B. 
Neuausrichtung
Veränderung
Umstrukturierung aber auch
Fortbildungen
Strategiewechsel		  
neue Glaubenssätze		 
	
Das alles ist prinzipiell nicht falsch - Kosmetik, Veränderung der Fassade - erfordert aber meist zusätzliche Investitionen und die Veränderung hat selten langfristig Bestand.
Wer kennt das nicht: 

Stark motiviert kommt man aus einem Seminar, einem Workshop, voller Elan und guter Vorsätze, aber bereits nach wenigen Wochen hat das meiste Neue in der Routine des Alltags sich viel zu schnell in Wohlgefallen aufgelöst.

‣Gibt es da keine effizientere Lösung?     
‣Warum nicht gleich an der Wurzel des Problems ansetzen?

Die alte Weisheit - Stärken stärken, statt Schwächen verändern zu wollen - basiert genau darauf.

Wenn wir anfangen, Dinge, die schief laufen, neu zu bewerten, den dahinter liegenden Lerngewinn zu nutzen und dem alten Entweder-Oder Spiel eine zusätzliche Dimension des Sowohl-als-auch abzugewinnen, können wir anfangen, das zu tun was wir tun möchten.

Auf eine tragfähige Art und Weise.


info@veraikon.de 


Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.




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