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Luxus muss kein Luxus sein...

Nicht selten bekomme ich in meiner Arbeit als Coach von Führungskräften zu hören: "Der größte Luxus für mich ist Zeit, davon gibt es nie genug!" .

Dieses Phänomen treffe ich bei zahlreichen Menschen an, auch bei denen, die es "eigentlich geschafft haben", aber immer noch ein inneres getrieben sein verspüren. Der Auslöser hierzu ist oft der Gedanke, das Gefühl, dass es noch ein wenig mehr hier und da bedarf. "Wenn ich meine Aktivitäten nicht ständig vorantreibe, kann das sich sowieso fragile Glück schnell umkehren, Schaden erleiden." Die Kurzfassung: "Zeit ist Geld!" demzufolge ich möglichst viel Zeit investieren muss.

Zeit und Zeit haben ist, das ist kein Geheimnis, ausgesprochen relativ, unser Zeitempfinden von äußeren und mehr noch inneren Umständen abhängig.



»Zeit ist nur eine Idee oder ein Maßstab.«
                     Antiphon (Zeitgenosse des Sokrates), Wahrheit 3



Die Minute, die ich unter hohem Termindruck an einer roten Ampel warten muss, die sichere Gewissheit die ich verspüre, dass die Ampel einfach defekt sein muss, steht deutlich im Gegensatz zu dem Zeitempfinden, das ich mit einem geliebten Menschen verbringe, dessen Zug in der nächsten Minute den Bahnhof verlassen wird.

Es ist also nicht nur die Zeit, an der es mir zu mangeln scheint, um die mich umgebenden Dinge als luxuriös zu empfinden und entspannt geniessen zu können. 

Einen mindestens genau so wichtigen Anteil nimmt unsere innere Haltung, Konstellation ein, entscheidet, wie wir uns und unsere Umgebung erleben. 

So lassen sich die gleichen Dinge um uns herum als wertvolle Ressource erleben, oder als zeitweiligen wie auch chronischen Mangel verspüren.

Was genau für Vorgänge sind hierfür verantwortlich? Und, wie kann ich diese Qualität des Lebens schnell und unkompliziert wieder zurück erlangen?



»Kommt Rat kommt Zeit.«
                    Karlheinz Stockhausen (1928-2007), Motto zu den Klavierstücken



Alle klugen Ratgeber, Philosophien wie auch jüngere Entdeckungen der Psychologie sind sich in einem Punkt einig:

Der Verlust unserer ursprünglichen Identität, die Verwechslung mit unserem Image, den Masken und erlernten Rollen, haben zu diesem Bruch geführt. Wir haben es alle schon unzählige Male erlebt oder beobachtet: Innere Leere lässt sich weder durch Bildung, Religion noch durch Wohlstand dauerhaft auffüllen.

Auch Luxusgüter verfügen über ein Verfallsdatum, verlieren umso schneller an Wert, je zahlreicher sie in unser Leben strömen. 

Die gute Nachricht: Wir haben die Verbindung zu unserem tiefen Selbst, unserer Identität in Wirklichkeit nie verloren. Möglicherweise ist da etwas zugewachsen, nicht mehr spür- und sichtbar, aber auf jeden Fall noch da. 

So können wir uns jederzeit wieder an die Aufgabe machen, das Unkraut der Jahre zu entfernen, seelischen Wohlstand zurückerobern und auch unsere Fähigkeit wieder erlangen, die Dinge unmittelbar zu erleben, zu geniessen und sich daran zu erfreuen. Dauerhaft.

Die Erkenntnis, das Lebensqualität und Lebensgenuss nicht von dem nächsten Event, der nächsten Auktion, dem endlich erreichten Ruhestand abhängig sind, bildet die Grundlage für eine Erfahrung, die wahren Lebensluxus und Freude verspricht.
Nicht erst morgen, sondern heute, unmittelbar.

Dies spürbar, erfahrbar zu machen, in den jeweiligen Lebenszusammenhang zu integrieren, ist die 
Aufgabe, der ich mich als Coach und Berater seit vielen Jahren mit meiner gesammelten Erfahrung, unterschiedlichen Ausbildungen und Wissen widme. Ein Luxus, das ich meine Lebensaufgabe zu meinem Beruf gemacht habe.

Falls Sie Interesse verspüren, mehr zu den genannten Bereichen: "Mehr Zeit im Leben, Meine Lebensaufgabe oder Ein Leben im inneren Luxus" zu erfahren, freue ich mich darauf, Sie kennen zu lernen. Sie erreichen mich direkt und unkompliziert per e-mail oder telefonisch: +49 (0) 5322 9051250

Im Rahmen eines Erstgesprächs fallen keine Kosten an; Infos zu meinem Werdegang und der eingesetzten Methoden finden 
Sie unter:

http://www.veraikon.de


»Ganz sein, nicht fragmentiert in unseren Handlungen, im Leben, in jeder Art von Beziehung, das ist das eigentliche Wesen geistiger Gesundheit.«
Krishnamurti (1895-1986), Vollkommene Freiheit, Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 2006, S. 225



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