Die kongruente Persönlichkeit
Die inkongruente Persönlichkeit
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Identität statt Image

Wer möchte nicht am liebsten das tun, was er am besten kann — und dann auch noch erfolgreich? 

Ob es um eine Neuausrichtung meines Unternehmens geht oder der Umgangsweise bei Krisen in der Familie hinter all dem tauchen immer wieder die gleichen Fragen auf.
Wie bin ich?, 
Was habe ich?
Was macht mich aus?
Was bewegt mich?

Denn gleich ob im Beruf oder privat, mich selbst bringe ich immer mit ein.

Fragen, die sich bei jedem von uns anders zusammensetzen, aber doch wesentliche Elemente beinhalten, die uns allen gemeinsam und vertraut sind:

Wir alle haben

Wünsche 
Träume (Emotionale Trigger) 

Möglichkeiten 
Potential (mentale Bilanz)
	
Resourcen (reale Bilanz)

und diese münden in unsere 
Ziele und Visionen (strategische Planung)

Dem gegenüber stehen
Bedingungen und Bedenken
Befürchtungen, Ängste, Ungewissheiten
	
Bedingungen und Bedenken zeigen sich zum Beispiel, indem wir einem Satz ein »wenn« voranstellen, oder auffallend viele Konjunktive nutzen..., (sollte, müsste, könnte).

»Um wirklich erfolgreich zu sein, sollte ... das und dieses noch vorher unbedingt erreicht werden.«
All diese Bedenken, man spricht auch gerne von begrenzenden Glaubenssätzen, stehen bekanntlich zwischen mir und meinem angepeilten Ziel. Verhindern eine einfache Umsetzung. Und münden letztlich, nach zahlreichen Versuchen, etwas zu ändern, in die Frage, die bitte gerne jeder für sich einmal beantworten kann:

‣Kann ich überhaupt anders sein als ich bin?     
‣Lässt sich eine  dauerhafte überzeugende und somit wirkungsvolle Veränderung erreichen?

Hinzu kommen zahlreiche Wünsche, Vorstellungen, gute Vorsätze, Ideale...
Zur Orientierung eine große Hilfe, aber...

Damit bin ich aber lange noch nicht dort, wo ich sein möchte. 
Die Frage, die sich stellt, lautet von daher:
‣Was hindert mich daran, dort zu sein?     

Betrachten wir einfach einmal das Wort Ideal, das ja sich nur auf eine Vorstellung, ein Abbild bezieht. Somit eine eingeschränkte Betrachtungsweise darstellt. 

Letztlich eine verzerrte Perspektive, ich blende einen Teil des Istzustandes, meiner realen Umstände, meiner Persönlichkeit aus, statt sie mit ins Boot zu nehmen.
‣Was geschieht da?      
‣Warum verhalte ich mich so?

Wir messen und vergleichen uns meist durch das soziale Echo (Gruppenzugehörigkeit, Einzigartigkeit der Persönlichkeit, besondere Leistungen...).

Der Wunsch keine Fehler zu machen (das Übliche wählen, nicht auffallen, 
in sein, Erwartungen erfüllen, Wünsche bedienen) lässt uns
scheinbar »weiter gekommene«, ideale Leit- und Vorbilder wählen.
Träume und aus diesen Ziele generieren und bildet daraus unser Image, unser Selbstbild im Spiegel der Außenwelt.

Das Image ist ein Eindruck (ein Schein-, Spiegel- oder Vorstellungsbild), der auf Assoziationen, Wahrnehmungen und Meinungen, sowohl eigener wie fremdbestimmter beruht. Es ist und bleibt ein Fremdbild und somit ein Trugbild, also ein Ideal, ein von außen angepasster Maßstab. Für das Erreichen unserer Ziele ist aber der Ist Zustand, unsere Identität das Wesentliche. 

Denn:

Unsere Identität ist die Gesamtheit unseres Kapitals, unsere tiefste Struktur, die Ausgangsbasis für jeden unserer Schritte.

Mehr zum Thema Identität, Kongruenz, Authentizität und Resonanz:    

http://veraikon.de/ident_coaching/ident-coaching.html


»Das Große ist nicht dies oder das zu sein, sondern man selbst zu sein.«
Sören Kierkegaard (1813–1855), Der Schlüssel zur Gelassenheit 















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nach Carl R. Rogers